Alles zu Evoli und seinen Entwicklungen

Evoli

Das Pokémon Evoli existiert bereits seit der ersten Generation, und ist das einzige Pokémon, das ganze acht Entwicklungen plus eine Gigadynamaximierung mit sich bringt. Evoli selbst gehört zum Typ Normal, wechselt diesen aber mit jeder Entwicklung. Da es so viele Entwicklungen hat, haben diese den besonderen Namen Evolitionen bekommen.

Eevee Evoli

Zu Gigadynamax-Evoli kann es seit der achten Generation werden. Als Starterpokémon findet man Evoli in Pokémon XD: Der Dunkle Sturm und Pokémon Conquest. Wenn man zu Beginn angibt, dass man weiblich ist, kann man Evoli in Pokémon Mystery Dungeon: Team Blau und Team Rot und Erkundungsteam Himmel entweder als Partner oder aber als zu spielende Figur auswählen.

Aussehen

Evoli ist ein überwiegend hellbraunes Pokémon, mit vier, relativ kurzen Beinen, und einem buschigen Schwanz, der an den eines Fuchses erinnert. Das Fell um den Hals, sowie die Spitze des Schwanzes sind beige und sehr flauschig. Evolis Ohren sind groß und spitz, die Augen dunkelbraun.

An jedem der vier Beine, hat das Pokémon drei Zehen und die Unterseite der Pfoten ist rosa. Die kleine, schwarze Nase verleiht ihm zusätzlich ein süßes Aussehen. Es ist außerdem bekannt, dass Evoli eine sehr besondere, unregelmäßig geformte genetische Struktur hat, durch die es sehr anpassungsfähig ist. Dies wird in der Fähigkeit Anpassung sehr deutlich, und ist gleichzeitig für seine vielen Entwicklungen verantwortlich.

 

Giga Evoli

 

Fähigkeiten

Wie bereits erwähnt, kann Evoli die Fähigkeit Anpassung besitzen. Weiters kommen mit dem Typ Normal, die für diesen bekannten Fähigkeiten, in Form von unterschiedlichen aktiven und passiven Attacken. Die bekanntesten davon sind

  • Tackle
  • Rutenschlag
  • Heuler
  • Rechte Hand

In der 7ten Generation verfügt es außerdem über die herausragende Z-Attacke namens Macht der Neun. Durch sie hat es die Möglichkeit, jeden einzelnen Statuswert um zwei Stufen zu erhöhen. Außerdem hat es mit der Fähigkeit Angsthase die Möglichkeit, vor jedem Feind zu fliehen, sogar wenn es von diesem mit Attacken wie Horrorblick, Wickel oder Wegsperre angegriffen wird.

 

Herkunft und Lebensraum

Äußerlich ähnelt Evoli einem Wüstenfuchs, einer Katze oder einem Hund. Auch sein erster Auftritt, bei dem er Marke und Leine trägt, und sich sehr zahm verhält, erinnert stark an einen gut erzogenen Hund. Evoli ist deswegen auch sehr selten in freier Wildbahn anzutreffen, und wird in den verschiedenen Episoden dem Spieler meist als Geschenk überreicht. Einzelne freilebende Evoli sind auf Wiesen und in Wäldern, manchmal sogar in der Nähe von großen Städten zu finden, was wiederum an einen Fuchs erinnert.

Grundlegend basiert Evoli jedoch höchstwahrscheinlich auf einer Legende, und zwar der des japanischen Marderhundes, auch Tanuki genannt. Dieser kann sich in andere Tiere, Gegenstände oder auch Menschen verwandeln und verfügt über magische Kräfte, mit denen er die Natur, also beispielsweise Blitz, Feuer oder Wasser kontrollieren kann. In der japanischen Mythologie können jedoch auch Katzen und Füchse ihre Gestalt wechseln. Evoli dürfte also ein Mix aus diesen sein.

Entwicklungen

Wie bereits bekannt ist, hat Evoli acht Entwicklungsstufen inklusive einer Gigadynamaximierung. Das Pokémon kann seine Entwicklungen jedoch auch auf Grund der Strahlung von bestimmten Steinen hervorrufen. Ob dies eine genetische Anomalie, oder ein versteckter Mechanismus zur perfekten Anpassung an die Umgebung ist, ist bis dato unklar.

Folgende Entwicklungen lösen die jeweiligen Steine aus:

Die Freundschaft-Nacht löst außerdem die Entwicklung zu Psiana aus, während die Freundschaft-Tag Evoli zu Nachtara werden lässt. Folgende Entwicklungsstufen, hat Evoli.

Aquana

Aquana existiert wie Evoli bereits seit der ersten Spielegeneration, ist allerdings eine der letzten Entwicklungsstufen des Pokémon. Es gehört zum Typ Wasser, und ist gegen alle Wasserattacken immun. Zudem ähneln seine Moleküle denen von Wasser, und es kann quasi damit verschmelzen.

Aquana

Aquana erinnert an einen süßen Dinosaurier mit der körperlichen Statur einer Katze. Das Pokémon ist vorwiegend hellblau, und verfügt über eine Art beige Halskrause, sowie Flossen-artige, große Ohren. Vom Kopf beginnend, über den Rücken bis zur Schwanzspitze verfügt es über dunkelblaue Zacken, die an den Kamm eines Dinos erinnern. Die Schwanzspitze hingegen ähnelt der Schwanzflosse eines Delfins.

 

Blitza

Blitza existiert wie Evoli und Aquana seit der ersten Generation, und ist wie letztere eine der letzten Entwicklungsstufen von Evoli. Blitza ist ein Typ Elektro Pokémon, und ähnelt Evoli vom Aussehen her sehr. Es sieht ebenfalls aus wie eine Mischung aus Fuchs und Hund, hat allerdings Großteils eine gelbe Farbe.

Blitza

Die großen Augen sind schwarz, ebenso wie die kleine Nase. Das Fell ist besonders um den Hals und am Rücken sehr stachelig, und erinnert ein wenig an Blitze. Um den Hals ist es, im Gegensatz zum restlichen gelben Körper, allerdings weiß.

 

Flamara

Für Flamara gelten bezüglich Generation und Entwicklungsstufe dieselben Informationen, wie für Blitza und Aquana. Es ist ein Typ Feuer Pokémon, das durch Feuerattacken anderer, seine eigenen Feuerattacken verstärken kann.

Flamara

Optisch ist es ebenfalls Evoli sehr ähnlich. Der vorwiegend rote, mittelgroße Körper auf vier Beinen wird von einem großen, buschigen Schwanz, flauschigem Fell am Hals, und einer fluffigen Fellhaube auf dem Kopf in beige geschmückt.

 

Psiana

Psiana ist das Gegenstück zu Nachtara, und existiert seit der zweiten Generation. Es gehört zum Typ Psycho, und erinnert optisch sehr an eine ägyptische Katze.

Psiana

Ein schlanker, grauer, katzenhafter Körper, mit einem langen, schmalen Schwanz, dessen Ende zweigeteilt ist, wird begleitet von zwei sehr großen Ohren am Kopf, und zwei flauschigen Fellbüscheln an den Wangen. Die Stirn schmückt ein roter Punkt, und die großen Augen sind blau.

 

Nachtara

Das Gegenstück zu Psiana, Nachtara, existiert ebenso seit der zweiten Generation und gehört dem Typ Unlicht an. Es sieht ebenfalls aus wie eine Katze, allerdings in schwarz, mit einem buschigen Schwanz, orangenen Augen, und je einem gelben Streifen auf jedem Ohr und dem Schwanz. Die Stirn, sowie die Seiten der Beine sind mit gelben Kreisen gekennzeichnet.

Nachtara

 

Folipurba

Folipurba existiert seit der vierten Spielegeneration und gehört zum Typ Pflanze. Dies ist auch in seiner Optik ein wenig sichtbar. Das Pokémon ist ein vierbeiniges Wesen, das an eine Mischung aus Katze und Fuchs erinnert.

Folipurba

Großteils beige, sind die Enden der Beine braun, ebenso die Augen. Schwanz und Ohren erinnern an Blätter aus dem Jungel und sind leicht grün gefärbt, ebenso wie Fellbüschel am Kopf, der Brust, den Beinen und am Rücken.

 

Glaziola

Seit der vierten Generation existiert dieses Pokémon des Typen Eis. Glaziola ist vierbeinig, schlank, erinnert an eine Katze und ist größtenteils hellblau. Das Ende der Beine, die Kopfverzierung, Teile des Rückens, die Schwanzspitze sowie das Innenohr sind dunkelblau.

Glaziola

 

Feelinara

Dieses Typ Fee Pokémon existiert seit der sechsten Generation und ist in cremefarben, rosa und hellblau wohl das Bunteste der Entwicklungsstufen. Feelinara hat große Blaue Augen, eine rosa Schleife je an Kopf und Hals, sowie flauschige rosa Ohren und Schwanz, machen die Feenartige Erscheinung komplett.

Feelinara